Evangelischer
Friedhof
Unsere evangelischen Friedhöfe sind:
Orte der Trauer und der Hoffnung
Unsere evangelischen Friedhöfe sind Orte der Trauer und der Hoffnung. Wir Christen leben von der Kraft dieser Hoffnung: Jesus hat den Tod besiegt und ist wieder lebendig geworden. Deshalb soll der Tod nicht das letzte Wort haben. Schmerz und Trauer nach dem Tod eines Menschen sollen auf dem Friedhof der Zuversicht begegnen, dass die Verstorbenen bei Gott geborgen sind und dort ewige Heimat finden. Dies hat viele Christinnen und Christen zu allen Zeiten Trost gespendet.
Orte der Erinnerung
Unsere evangelischen Friedhöfe sind Orte der Erinnerung. Hier können wir noch einmal Glück und Last mit dem Menschen fühlen, der uns nahe war. Wir brauchen diesen Ort, an dem wir Trauer und Schmerz zulassen dürfen. Wir dürfen uns noch einmal an gemeinsame Erlebnisse erinnern und - loslassen.
Orte der Verkündigung
Unsere evangelischen Friedhöfe sind Orte, an denen wir Christinnen und Christen von unserem Glauben erzählen und Gottesdienste feiern. Durch christliche Symbole wie zum Beispiel das Kreuz werden unsere Friedhöfe zu unverwechselbaren Orten. In Trauergottesdiensten und in Gottesdiensten am Ewigkeitssonntag und zu Ostern erinnern wir an die Auferstehung Jesu. Hier wird das wichtigste Wunder der Bibel verkündet:
"Der Herr ist wahrhaftig auferstanden."
(Lukasevangelium Kapitel 24, Vers 34)
Auch machen wir durch unsere evangelischen Friedhöfe unsere Kirche in der Öffentlichkeit sichtbar und geben Friedhöfen einen festen Platz in der Gesellschaft.